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Unterwegs: Vegan in Zandvoort und Amsterdam Teil III

  • veganbuddha
  • 1. Sept. 2015
  • 4 Min. Lesezeit

Heute klingelt der Wecker um 10:30 Uhr. Es steht ein Rückentraining im Fit at the Beach Gym an und wir wollen nochmal nach Amsterdam reinfahren, um shoppen zu gehen. Ich esse wieder eine Kleinigkeit und mache mich auf den Weg ins Fit at the Beach Gym. Gegen 11:45 Uhr komme ich dort an und beginne mit meinem Rückenworkout.

Heute sind etwas mehr Leute im Gym als gestern. Dennoch kann ich völlig ohne Einschränkungen meine Trainingssession absolvieren. Das Gym ist zwar klein, aber man hat trotzdem wirklich alle Trainingsmöglichkeiten, die auch ein großes Gym zu bieten hat. Auch eine Umkleidekabine mit abschließbaren Fächern kann man kostenlos benutzen. Ausserdem hat es eine sehr angenehme Atmosphäre und etwas persönliches. Allein schon der Eingangsberreich ist, wie ich finde, richtig gemütlich eingerichtet und man fühlt sich dort sofort wohl. Neben vielen Cardiogeräten sind natürlich auch viele Kraftstationen vorhanden. Auch ein Freithantelbereich ist darin zu finden und die Chromhanteln gehen, wenn ichs richtig gesehen habe, bis 35 kg. Selbst eine 45 Grad Beinpresse und ein Power-Rack lassen keine Wünsche offen. Neben einem kostenlosen Wasserspender, hat man auch die Möglichkeit sich nach dem Training einen Eiweiß-Shake zubereiten zu lassen. Allerdings leider nicht vegan. Isotonische Getränke sind auch im Kühlschrank und für etwa 2 € zu kaufen.

Insgesamt gefällt mir das Gym sehr gut und ich werde auf jeden Fall wieder zum trainieren herkommen, wenn ich eventuell nächstes Jahr wieder in Zandvoort bin. Auch für Leute, die sich eine längere Zeit in Zandvoort befinden, könnte sich das Monatsticket von 25 € lohnen. Der Besitzer des Gyms sagte mir, dass überwiegend Touristen und Pendler im Gym trainieren würden. Ich persönlich kann euch das Studio nur empfehlen und wenn ihr im Urlaub nicht auf das Training verzichten wollt, ist es eine lohnenswerte Anlaufstelle. Schaut doch mal vorbei! Die Adresse findet ihr auf der Homepage des Gyms.

Auf dem Rückweg vom Gym sind wir noch in den lokalen Supermarkt ,,Dirk" und haben uns dort Lebensmittel zum Kochen gekauft. Dort ist wirklich alles zu finden und er ist in etwa mit einem Rewe oder Edeka zu vergleichen. Ich muss sagen, dass das vegane Angebot in Zandvoort noch nicht wirklich ausgebaut ist und es wäre für vegan Reisende ein Vorteil, wenn man sich ein Appartment mietet indem eine eigene Küche vorhanden ist. So seid ihr immer auf der sicheren Seite und habt gegenüber einem Hotel den Vorteil, dass ihr euch selber was einkaufen und kochen könnt. Ich selber, würde auch in Zukunft immer nur ein Appartment in Zandvoort anmieten, da ich so in meiner Ernährung uneingeschränkt sein kann.

Am späten Abend entscheiden wir uns nochmal essen zu gehen. Da wir alle nochmal Lust auf Suhsi haben, haben wir bei Google ein japanisches Restaurant in Zandvoort gefunden. Weil es aber 3,5 km von unserem Appartment liegt, haben wir diesmal das Auto genommen. Nach etwa 10 Minuten Autofahrt erreichen wir das IZUMI Sushi & Grill Restaurant. Es liegt direkt am Ortseingang in Zandvoort und hat

einen riesigen Parkplatz.

Das Restaurant ist recht groß und hat neben einer Tageskarte auch eine ,,All you can eat" Karte in der man 5 Runden lang essen kann. Allerdings nicht in Form eines Buffets, sondern mit einer Karte, in der man ankreuzen kann was man essen möchte. Wir nehmen die normale Tageskarte und bestellen uns alles einzeln. Auch diese Bestellung müssen wir in einer Karte ankreuzen. Viele vegane Möglichkeiten sind in diesem Restaurant leider auch nicht vetreten, aber wer Sushi mag der kann ca. 4-5 Variationen an Suhsi wählen die vegan sind. Auch die leckere Miso Suppe gibt es hier für 3,50 €. Wer hier essen gehen will, der sollte etwas mehr Geld dabei haben, da es doch recht teuer ist. Wir haben für 4 Personen 105 € ausgegeben. Die Portionen waren allerdings nicht ganz so groß. Auch die Wartezeit war recht lange, obwohl das Restaurant so gut wie leer war. Das Essen selber, war aber sehr gut und lecker. Auf dem Bild sind aber auch Suhsis mit Hähnchen abgebildet, da auch Nicht-Veganer dabei sind.

Fazit

Wer also vor hat nach Zandvoort und Amsterdam zu reisen, der sollte sich vielleicht im Vorfeld über die Essensmöglichkeiten informieren. In Zandvoort selber ist man etwas eingeschränkter, was das Thema vegan betrifft. Ein großer Vorteil ist, wie schon erwähnt, ein eigenes Appartment mit einer eigenen Küche zu haben. Auswärts essen zu gehen erweisst sich momentan noch etwas schwer, was sich hoffentlich aber in den nächsten Jahren ändern wird. In Amsterdam selber gibt es viele Möglichkeiten vegan essen zu gehen. Allerdings muss man wissen wo. Am besten sucht man sich die Möglichkeiten im Voraus bei Google heraus oder läd sich die Amsterdam App herunter. Auch eine Stadtkarte kann sehr nützlich sein, da die Orientierung sich für mich persönlich als etwas schwierig erweist, weil überall alles gleich aussieht. Wer aber alles gut plant, der wird in seinem Zandvoort bzw. Amsterdam Trip nicht verhungern müssen. Falls Du Erfahrungen im Berreich vegan in Zandvoort und Amsterdam hast dann schreib es doch einfach in die Kommentare.

 
 
 

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