Unterwegs: Vegan in Zandvoort und Amsterdam Teil II
- veganbuddha
- 25. Aug. 2015
- 3 Min. Lesezeit
Um 9:30 Uhr klingelt der Wecker. Ich liege im Bett und lasse mir die Möglichkeiten des heutigen Tages durch den Kopf gehen. Ich fühle mich nach 7 Stunden Schlaf völlig ausgeschlafen und gehe in die Küche. Die anderen sind mittlerweile auch schon wach und wir haben heute vor das erste Mal hier in Zandvoort ins Fitnessstudio zu gehen. Bei mir steht ein Beintraining an und ich will heute fast auf nüchternen Magen trainieren. Ich esse 3 Bananen um den Blutzuckerspiegel zu erhöhen und mache mir meinen Aminoshake für das Training fertig.
Um 11:00 Uhr machen wir uns auf den Weg ins Fitnessstudio. Laut Google Maps ist es 1,7 km von unserem Appartment entfernt. Wir beschließen den Weg zu laufen. Das Wetter hat sich etwas verschlechtert und es ist etwas windiger und kälter geworden. Nach ca. 15 Minuten Fußweg kommen wir im Zandvoort Fit at the Beach Gym an.

Wir werden freundlich vom Besitzer des Gym's empfangen und er bietet uns eine Tageskarte an für 7,50 € Pro Person. Auch eine Monatskarte für 25 € ist möglich. Das Studio ist so gut wie leer, was einem eine fast private Trainingsession ermöglicht. Nach etwa einer Stunde Beintraining und einem hungrigen Gefühl im Bauch machen wir uns auf dem Heimweg. Zuhause angekommen mache ich mir mein Frühstück in Form eines Müslis und gehe anschließend duschen, um mich für den ersten Tag in Amsterdam fertig zu machen. Wir wollen etwas shoppen gehen und ein bisschen durch Amsterdam spazieren.
Punkt 15:00 Uhr verlassen wir das Appartment Richtung Bahnhof. Der Bahnhof in Zandvoort liegt lediglich 5 Minuten von uns entfernt. Am Ticketautomat lassen wir uns jeweils ein Hin- und Rückticket raus, was uns pro Person knapp 11 € für die Zweite Klasse kostet. Etwa alle 20-30 Minuten fährt ein Zug nach Amsterdam und auch wieder zurück nach Zandvoort. Nach ca. 25 Minuten haben wir Amsterdam erreicht.
Vom Bahnhof aus machen wir uns auf den Weg Richtung Innenstadt. Es sind unglaublich viele Menschen unterwegs. Zu Fuß, mit Fahrrädern, und mit überwiegend öffentlichen Verkehrsmitteln. Verständlich, bei so vielen Menschen ist das Autofahren der pure Stress und nicht empfehlenswert in Amsterdam. Wir bummeln durch die Innenstadt und sehen uns in ein paar Läden um.
Mittlerweile sind wir etwas hungrig geworden und sehen uns nach einem passenden Lokal um. Schließlich entscheiden wir uns japanisch essen zu gehen. Das Restaurant heißt Genroku und sieht von innen aus wie eine Suhsi Bar.

Die Karte ist überwiegend mit Fleischgerichten versehen, aber auch als Veganer kommt man in Form von Suhsi voll auf seine Kosten. Vorrausgesetzt man ist gerne Suhsi. Ich entscheide mich für eine leckere Miso Suppe die preislich bei genau 3 € liegt. Als Hauptspeise bestelle ich mir 28 Stücke Sushi die mit Tofu und Avocado gefüllt sich.


Wir bezahlen etwa 20 € pro Person und lassen uns den Rest noch mit einpacken. Das große stille Wasser (0,75 l) war mit fast 7 € recht teuer. Gelohnt hat es sich allemal da das Essen echt richtig lecker war. Vor allem die Miso Suppe war einfach super, nur leider eine recht kleine Portion. Wir wurden wirklich satt und wer sich High-Carb ernährt, der kommt mit Sushi immer auf eine hohe Menge an Kohlenhydraten. Gegen 20:00 Uhr machen wir uns auf den Weg zurück nach Zandvoort und verbringen den Rest des Abends in unserem Appartment.
Weiter zu Teil III (Teil III wird nächsten Dienstag den 01.09.2015 veröffentlicht)
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